Wassergetier
Am Tag danach ist der Delfin abtransportiert worden.
Araignée de mer
Eine arignée de mer (Meeresspinne), eine große Krabbenart, die an den Küsten des Médoc nicht selten ist. Sie wird jedoch nur selten gesichtet, weil sie nicht direkt an der Küste lebt.
Seitenansicht
Wolfsbarsch, auch Seebarsch genannt
Europäischer Seebarsch, auch Wolfsbarsch, wird bis zu einem Meter lang und kann ein Gewicht von 12 kg erreichen.
Der oben gezeigte Wolfsbarsch wurde schnell von Möwen entdeckt und als willkommene Mahlzeit akzeptiert.
Purpurschnecken
Die gerippte Purpurschnecke (Ocenebra erinacea) ist eine im Meer lebende Schneckenart, die bis zu 6 cm lang werde kann. Sie gehört zur Familie der Stachelschnecken und ernährt sich vorzugsweise von Austern. Daher wird sie bisweilen auch Austernbohrer genannt. Sie lebt in Wassertiefen bis zu 150 m.
Die gerippte Purpurschnecke kommt im östlichen Atlantik und seinen Randmeeren vor. Schon in der Antike wurde aus diesen Schnecken der Purpurfarbstoff gewonnen, der als kostbarste Farbe für das Einfärben von Kleidungsstücken verwendet wurde, die Königen und anderen hochgestellten Personen vorbehalten war.
Seeigel
Seeigel sind kugelförmige, stachelbewehrte Meeresbewohner, die keinen Kopf haben und deren Mund sich an der Unterfläche befindet. Ebenfalls auffällig: sie haben kein Gehirn im engeren Wortsinn. Hier zu sehen ist das ausnahmsweise gut erhaltenen Innenskelett, das auf seiner Oberfläche zeigt, wo die Stacheln verankert waren.
Blick von unten in das Innenskelett
Und noch ein Blick von außen aus einer etwas anderen Richtung
Korallen
Wer an Korallen denkt, verbindet damit meist südlich-tropische Gefilde und hält sie für pflanzliche Wesen. Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht glauben mag, Korallen sind aber Tiere. Die bewegen sich zwar nicht munter durch die Gewässer, aber sie sind eindeutig keine Pflanzen. Korallen kommen auch in kälteren Wasserregionen vor, z. B. im Nordostatlantik. Die Korallen, die wir hier zeigen, sind am Euronatstrand gefunden worden, doch haben sie ihren Lebensraum weiter draußen, dort, wo der Meeresboden felsig ist. Man nimmt sie daher nicht wahr, außer man hat das seltene Glück, ein gut erhaltenes Exemplar am Strand zu finden, das bei heftigem Seegang von seinem angestammten Platz losgerissen und zur Küste getragen worden ist.
Eine andere Koralle, die nicht so komplett ist wie die oben gezeigte, doch …
hat sie den Vorteil, dass wir sie in Ruhe von allen Seiten fotografieren konnten. Hier sieht man die Bodenplatte der Koralle mit Resten des Untergrundes, auf dem sie sich angesiedelt hatte.
Delfine
Delfine gehören zu den Meressäugern, die im Atlantik in großer Zahl vorkommen. Da sie sich meist nicht in den küstennahen Bereichen aufhalten, kann man sie nur selten beobachten. Wenn man sie sieht, sind sie meistens tot an den Strand gespült worden. Ein großer Teil von ihnen kommt in Fischernetzen um, in denen sie sich verfangen und dann nicht mehr auftauchen können, um neue Atemluft aufzunehmen.
Delfine gehören, wie hier gut zu sehen ist, zu den Zahnwalen
Ein toter Delfin, den sein Schicksal erst kurz vor dieser Aufnahme ereilt hat.
Seestern
Seesterne sind zwar keine seltenen Tiere, aber an den sandigen Küsten des Médoc finden sie keine günstigen Existenzbedingungen vor. Wenn man sie dort gelegentlich sieht, dann sind das Zufallsfunde.
Meeraal
Ein Seeaal oder Meeraal. Meeraale sind deutlich größer als die Europäischen Aale. Sie können über 2,40m lang werden (Weibchen) bei einem Gewicht bis zu 100kg. Männchen sind etwas kleiner und leichter.
Krabben
Eine Krabbe, nicht mehr ganz klein, aber auch nicht ganz groß
Noch etwas kleiner, aber nicht so klein, dass man sie nicht mehr sehen kann. Und doch muss man lange und aufmerksam suchen, bis man an einem Médocstrand eine derartige Krabbe findet.
Die Erklärung dafür, dass man nur selten eine Krabbe sieht, ist einfach. Die Krabben wissen, dass sie Feinde haben, doch haben sie eine wirksame Strategie, sich schnell unsichtbar zu machen, was hier gerade geschieht.
Und hier ist es bereits geschehen.
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Fische
Wer wahrnimmt, dass vor dem Euronatstrand immer wieder Fischerboote auftauchen, weiß dass dort die Gewässer fischreich sind. Der normale Strandwanderer bekommt davon jedoch wenig bis gar nichts mit. Wir haben in den vielen Jahren, die wir das Geschehen an den Stränden beobachtet haben, erst einmal einen lebendigen Fisch fotografieren können, den wir hier präsentieren.
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Riesenhai
Die Schwanzflosse mit der für Haie typischen unsymmetrischen Form.
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Krabbe
Ein Strandfund von unten …
und von oben
Entenmuscheln
Auch wenn man ihnen näherkommt, geben sie nicht sofort preis, warum sie so heißen, wie sie heißen.
Besser stehen die Chancen bei Einzelreisenden wie hier
Und weil sie dann ein Bild abgeben, das an eine Ente erinnert, hat man sie Entenmuscheln genannt.
Auf jeden Fall wirken sie auch durch ihre Farben.
Sie kommen bisweilen in kleinen Gruppen vor, am liebsten …
leben sie aber wohl in großen Kolonien wie hier…
und in dem folgenden Bild zu sehen ist.
Noch eine Wohngmeinschaft
Lepas anatifera: Das muschelartige Capitulum („Köpfchen“) von Lepas anatifera erreicht eine Länge von bis zu 5 cm, während der violett-braune Pedunculus, der biegsame, muskulöse Stiel, zwischen ungefähr 4 cm und sehr viel längeren 80 cm lang sein kann.
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Zufallsbegegnung im Sumpfgebiet am Pont de la Brède an der Straße von Montalivet nach Vendays.
Kopf und Vorderkörper
Jetzt sieht man beide Scheren. Dazu erkennt man, dass das Beinpaar hinter den Scheren ebenfalls in kleinen Scheren endet.
Zwischen dem Kopf und der linken Schere sind die vorden beiden linken Beine sichtbar.
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Ein Seehund: You. Mehr dazu: Klick
Untermieter
Es sind noch Wohnungen frei
Nicht jede Wohnlage ist nachgefragt
Tendenz zum Wohnungsmangel
Quallen mit persönlicher Note
Quallen gehören nicht zu den Lebewesen, die von Strandbesuchern geschätzt werden, doch ist das vielleicht ungerecht. Ihre Fähigkeit, mit einer individuell persönlichen Note aufzutreten, kann schon beeindrucken. Dabei …
bleibt ungeklärt, ob sie das mit Absicht tun und ob …
sie sich damit im Sozialgefüge der Quallen Rangvorteile verschaffen wollten.
Quallen II
Niemand muss Quallen mögen, aber wenn man die hier sieht, kann man nicht sagen, dass sie unansehnlich ist.
Und bei dieser hier?
Quallen
Es gibt sie groß und klein, wobei die Exemplare, die am Strand aufgefunden werden, meist schon längere Zeit tot sind.
Manchmal gibt es an machen Strandabschnitten viele Quallen, und …
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Größenvergleich
Ein Bild, bei dem man nicht sieht, dass es Leben unter Wasser zeigt.
Ein Bewohner dieser Welt zeigt sich: ein Einsiedlerkrebs
Er zeigt sich noch mehr.
Jetzt hat er die schützende Hülle des Schneckenhauses fast ganz verlasssen.