Son et Lumière Soulac 2018

 

Anlässlich einer Zeremonie  in Soulac, die daran erninnerte, dass vor 20 Jahren die Basilika Notre Dame de la Fin des Terres in das Register des von der UNESCO verwalteten Weltkulturerbes aufgenommen wurde, gab es am Abend des 5. Mai 2018 ein Schauspiel der besonderen Art zu sehen, dessen optisch fassbare Seite wir in der Folge in einigen Aufnahmen exemplarisch darstellen wollen.

Die neuerdings als mapping video bezeichnete Son et Lumière-Präsentation wurde von Ad Lib Créations unter der Leitung von Christian Gimat konzipiert. Im musikalischen Teil  engagierten sich die Sopranistin Lucie Fouquet, die Harfenistin Isabelle Lagors und der Organist Christian Ott, die zum Teil recht populäre Werke von Bizet, Rossini, César Frank, Gounod und anderen zu Gehör brachten und sich dabei reichlichen und berechtigten Applaus verdienten.

 

Der Beginn der Veranstaltung war auf 21.30h angesetzt, doch musssten die Veranstalter erklären, sie seien ein Opfer des guten Wetters, bei dem es später dunkel werde als eingeplant. Während dieser Wartephase wurde die Projektionstechnik nachreguliert.

Geometrische Muster, die die Strukturen der Fassade der Basilika überlagern

 

Während der Son-et-Lumiére-Aufführung gab es ein  Konzert mit  geistlicher Musik, das von einer Sopranistin, einer Harfenisten und einem Organisten bestritten wurde, die hier auf einem Podest vor der Basilika zu sehen sind

 

Während des Konzerts wechselten die auf die Basilika projizierten Bilder in schneller Reihenfolge

 

Mal gab es Bilder, in denen eine Farbe dominierte, mal ….

 

wurden die monochromen Flächen durch figürliche Einblendungen aufgelockert

 

Dann und wann ging es figürlich zu wie hier bei diesem Paar

 

 

Hier  wurde wurde die Fassade der Basilika so überlagert, dass man meinte, ein Gebäude anderer Art zu sehen.

 

Dann wurden Teile des Bildes überlagert, …

 

religiös orientierte Gestalten traten auf,

 

die wieder nach kurzer Zeit anderen Bildaufteilungen Platz machen mussten.

 

Dabei wechselten die Hauptfarben oder machten  …

 

anderen Figuren Platz, die vergessen ließen, dass man ein paar Augenblicke zuvor die

 

Basilika noch so gesehen hatte.

 

Schon wieder ein Szenenwechsel

 

Nun eine Orgel als optische Hinterlegung eines Orgelintermezzos, bei dem dieses Intrument ein Solo bieten konnte.

 

Dann wieder eine gänzlich andere Formensprache, die …

 

schon bald einer anderen Bildkonzeption Platz machen musste.

 

Blautöne, die von realistisch flackernden Kerzen belebt wurden.

 

Nun  wieder eher statische Ruhe, bevor …

 

ein beeindruckender Jakobspilger das Bild dominierte.

 

In der Schlussphase ging es noch einmal lebhaft farbig zu

 

bevor dieser streitbare Reiter den religiösen Bilderreigen beschloss.

Ein Blick auf die Wege, auf denen die Jakobspilger einst nach Santiago de Compostella strebten

Das Schlussbild