Falknerei 2016

Falknerei-Demo am 20. August 2016 in Lesparre

Teil IV: Weißkopfadler

Ein Weißkopfadler. Wappenvogel der USA, Spannweite bis 2,30m, Gewicht bis 6 kg. Man beachte die nadelspitzen Krallen, mit denen die Beutetiere getötet werden.

 


Zwischenlandung auf dem Erdboden

 


Vorbereitung zum Start

 


Beschleunigungsphase
 


Auf dem Weg zum nächsten Ziel

 

Landung auf dem Handschuh der Falknerin und interessierter suchender Blick: es gibt nach jeder Landung etwas Futter als Belohnung.
 


Kurz nach dem Start vom Handschuh

 


Richtungswechsel

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Teil III: Wüstenbussard

Ein aus Nordamerika stammender Wüstenbussard. Er erreicht eine Spanweite von rund 1,20 m bei einem Maximalgewischt von 1,1 kg. Seine Jagdtechnik ist ziemlich einzigartig, denn er jagt nicht wie fast alle anderen Raubvögeln allein, sondern er hat eine wirksame Teamtechnik entwickelt, die es erforderlich macht, dass die gemeinsam jagenden Wüstenbussarde die ihnen zugewiesenen Rollen einhalten.
 


Kurz vor dem Start

 


Start
 


Abflug

 

Vorbereitung der Landung. Der Bussard hat die Krallen nicht ausgefahren, ein Zeichen dafür, dass er keine Beute im Visier hat. Auch dieser Raubvogel tötet seine Beute mit den nadelspitzen Krallen, gegen die kein Beutetier eine Chance hat, wenn es richtig getroffen wird.
 

Der Köder, der hier die Beute ersetzt, ist erlegt. Der Bussard deckt die Beute vor neugierigen Blicken ab, man weiß schließlich nie, wer sich sonst noch dafür intersseirt.
 


Noch ein Abflug

 


Landemanöver

 

Nach jeder Landung: eine kleine Belohnung. Die Gewissheit, dass es sich lohnt, auf den Handschuh des Falkners zurückzukehren, ist ein wesentliches Mittel, das den Vogel an seinen Falkner bindet.

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Teil II: Schopf-Karakara


Ein Schopf-Karakara, ein Raubvogel, der in Mittel- und Südamerika beheimatet ist. Wappenvogel Mexikos. Spannweite bis 130 cm, Gewicht bis 1,1kg
 


Nach dem Start

 

 


Beschleunigungphase

 


Abbremsen vor der Landung

 


Kurz nach der Landung: Warten auf die Belohnung

 

Die langen Beine befähigen den Schopf-Karakara zur Jagd zu Fuß, was er auch ausgiebig praktiziert. Dass er ein eleganter und gewandter Flieger ist, war auf den Bildern weiter oben schon zu sehen.
 


Landung auf einem Kinderrücken

 


Man sieht, warum er Schopf-Karakara heißt

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Teil I: Uhu

Wir zeigen Bilder, die am 20. August 2016 in Lesparre entstanden sind bei den Mittelalter-Festlichkeiten am Tour de l’Honneur. Wir beginnen mit UHU-Bildern


Ein Uhu, wie man sieht. Er scheint irgendwie auf Schlaf programmiert. Aber das scheint nur so.

Uhus sind die größten Eulenvögel. Sie haben eine Spannweite von bis zu 1,88m und wiegen bis zu 4,2 kg. Uhus haben ein ungewöhnlich scharfes Sehvermögen, das sie bei Tag und bei Nacht einsetzen. Dabei ist das Gehör ihr am besten entwickeltes Sinnesorgan. Uhus töten wie die meisten Raubvögel ihre Beute mit den Krallen, mit denen sie einen Druck von bis zu 150kg/cm² ausüben können.
 


Turbo an. Gleich wird gestartet

 


Volle Aktion.

 


Start gelungen

 


Das Fahrwerk ist schon eingezogen

 


Umschalten auf Steigflug

 


Lang durchziehen