Fotografie

Tipps und Hinweise für Fotografen

Wir wollen auf dieser Seite  für fotografisch interessierte Leser ohne übertriebene Ambitionen Informationen unterbringen, die sich bei uns ergeben haben und von denen wird denken, dass sie anderen nützlich sein können.

Dabei haben wir keine vorgefertigte Systematik im Auge, sondern berichten so, wie es sich ergibt.

 

Bildretusche-light mit Irfanview

Irfanview ist ein kostenloses Bildbearbeitungsprogramm, das sehr leistungsfähig ist. Wir verwenden es für die Médoc-Notizen und bereiten damit mehr als 95% der Bilder auf, die wir zeigen.

Das Ausgangsbild, an dem angenommen wird, dass das Kinderspielzeug stört.

Das Ergebnis: das Spielzeug ist verschwunden

Und so verschwinden die Dinge, die stören

Und so geht es:

Einen Bildbereich suchen, der geeignet ist, das Bildelement zu ersetzen, das verschwinden soll.

Dazu eine Rahmen ziehen um diesen Bereich, dann das Feld kopieren (Strg+C) oder mit Hilfe des ausklappenden menus.

Einen Rahmen ziehen um das Element, das verschwinden soll. Dann mit shift+Einfg der zuvor kopierten Bereich einfügen. Siehe da, der Eimer ist weg.

Dasselbe Verfahren bei den noch störenden Bildelementen anwenden. .

Und schließlich das Ergebnis:

Die Retusche hat natürlich ihre Schwächen, aber sie ist schnell anzuwenden und bringt Ergebnisse, mit denen man in den meisten Fällen leben kann.

 

 

 

 

Überschwemmung in Camerasucher

Wir benutzen nebeneinander mehrere digitale Cameras, wobei unsere Nikon Coolpix P900 immer dann bevorzugt zum Einsatz kommt, wenn Fotos von Tieren oder weit entfernten Dingen gemacht werden sollen. Die Coolpix P900 hat ein Objektiv, das, auf Kleinbildverhältnisse bezogen, auf bis zu 2000 mm ausgefahren werden kann und dabei je nach atmosphärischen Bedingungen gute bis sehr gute Bilder liefert. Dabei ist der Einsatzort gelegentlich auch der Strand. Vor ein paar Tagen gab es dabei allerdings eine Schrecksekunde, denn in die Tasche, in der die Camera getragen wurde, schwappte eine Welle und duschte die Camera ab. Dabei bekam auch das Einblickfester des Suchers einiges ab. Kurz danach gab der Sucher den Geist auf und verabschiedete sich ins Wochenende. Beim Einblick in den Sucher war kein Bild mehr zu erkennen, so dass der Verdacht aufkam, dass der elektronische Miniaturbildschirm, der in diesem Sucher arbeitet, hinüber war. Danach wurde die Camera so gelagert, dass das Sucherokular nach unten zeigte, wobei die Hoffnung bestand, dass das vermutlich in den Sucher eingedrungene Wasser verschwinden würde. Das geschah dann auch tatsächlich, und rund zehn Stunden nach der Cameradusche erwachte der Sucher wieder zum Leben. Am Morgen des folgenden Tages verfestigte sich der Eindruck, dass der Sucher wieder funktionierte, was mit großer Erleichterung registriert wurde. Seither wird die Camera zwar noch gelegentlich zum Strand mitgenommen, aber strikt vor Wasserspitzern  geschützt.

(UM, 03. 06. 2020)

 

 

 

 

Nikon Coolpix P900 Praxisbericht : Teleobjektiv

Die Nikon Coolpix P900 hat einen sehr großen Brennweitenbereich, der mit einer Weitwinkeleinstellung, die einer Brennweite von etwa 25mm bei Kleinbildojektiven (Format 24×36 mm) entspricht, beginnt. Die oben zu sehende Aufnahme wurde mit dieser Einstellung aufgenommen. Der rote Pfeil soll auf den bildwichtgsten Teil der Aufnahme hinweisen.

 

Ein Ausschnitt aus der oben gezeigten Aufnahme, die trotz des roten Pfeils noch nicht erkennen lässt, was hier bildwichtig war.

 

Erst die Ausnutzung des vollen Telebereichs der Coolpix P900 , der auf Kleinbild umgerechnet eine Brennweite von 2000 mm ergibt, zeigt, warum die vorhergehenden Aufnahmen gemacht wurden.

Ausschnittsvergrößerung aus der vorhergehenden Aufnahme. Aufnahmestandpunkt wie bei der ersten Aufnahme

Und noch eine Aufnahme mit Ausnutzung der vollen Telebrennweite. Alle Aufnahmen dieser Serie wurden ohne Stativ gemacht. Die Entfernung zwischen dem Aufahmestandpunkt und dem fotografierte Turmfalken betrug ca 150 m, vielleicht auch etwas mehr.

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Eine weitere Aufnahmenserie. Der Abstand zwischen Aufnahmestandort und Aufnahmeobjekt hat hier nur etwa 50 m betragen. Auch diese Aufnahmen zeigen nach unserer Einschätzung, dass diese Kamera bei Fotografen, die Tierbilder machen wollen, in die engere Kaufentscheidung kommen sollte.

Brennweite (umgerechnet auf 35 mm Kleinbild):  24 mm

Brennweite (umgerechnet auf 35 mm Kleinbild):  85 mm

Brennweite (umgerechnet auf 35 mm Kleinbild):  350 mm

 

Brennweite (umgerechnet auf 35 mm Kleinbild):  850 mm

 

Brennweite (umgerechnet auf 35 mm Kleinbild):  2000 mm