Royan (alt)
Royan – alte Ansichten
Royan unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Das ehemalige Stadtzentrum. Links und rechts von dem zweiten Platanenstamm (von links gezählt) die Reste der Kirche.
Aufdruck auf der Rückseite der Ansichtskarte: „Royan nach der Besatzungszeit. DasViertel der Kirche.“
Handschriftlicher Text: „Royan, 9. 8. 46 […] Die Gegend ist großartig, aber verwüstet von den amerikanischen Bombardements.“
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Royan vor der Zerstörung durch alliierte Bomben im Januar 1945 – Blicke in ein Stadtbild, das es nicht mehr gibt
Royan, Casino Municipal
Royan, Casino Municipal, etwas andere Perspektive
Royan, Garten des Casino Municipal, im Hintergund der Hafen
Royan-Pontaillac, Tram
Royan, das Casino von Foncillon vor dem 1. Weltkrieg
Royan. Strandgeschehen vor dem Ersten Weltkrieg
Royan. Hafen und Hotels an der Strandpromenade um 1900.
Ankunft des Schiffs aus Le Verdon. Die Schiffsverbindung zwischen der Pointe de Grave und Royan wurde gegen Ende des 19. Jahrunderts zu einer regelmäßigen Verbindung ausgebaut. Das Übersetzen erfolgte mit schraubengetriebenen Dampfschiffen, die keine Möglichkeiten hatten, Fahrzeuge überzusetzen.
Der neue Anleger, ca. 1900. Er wurde gebaut, um Schiffen mit etwas größerem Tiefgang das Anlegen auch bei Ebbe zu ermöglichen. Auf dem Bild ist es ein Schaufelraddampfer, der zwischen Royan und Bordeaux verkehrte. Aufnahme von Foncillon aus.
Royan. Der neue Anleger und ein Schiff aus Bordeaux, um 1900. Die Schiffsverbindung von und nach Bordeaux wurde von Schaufelraddampfern besorgt, die im Sommer in einem regelmäßigen Fahrplan fuhren. Aufnahme in Richtung Foncillon. Im Hintergund rechts das Casino.
Nebeneinander der Schaufelraddampfer nach Bordeaux und der kleine Schraubendampfer nach Le Verdon.
Der Dampfer nach Le Verdon hat bei tiefer Ebbe abgelegt.
Ein Sprung in der Entwicklung des Fährverkehrs über die Gironde. Ein neuer Anleger ist gebaut worden, auf dem erstmals Fahrzeuge an das andere Ufer gelangen können. Der neue Schiffstyp, der zum Einsatz kommt, erlaubt die Verladung der Fahrzeuge auf relativ einfache und zeitsparende Weise. Die Fähre legte ebenso wie alle anderen nach ihr, die demselben Bauprinzip entsprachen, in Royan an Backbord an. Die auffahrenden Autos fuhren vorwärts auf die Fähre. Am Zielhafen in Le Verdon legte die Fähre an Steuerbord an, so dass die Fahrzeuge vorwärts von der Fähre herunterfahren konnten. Angelegt hat Le Cordouan, die seit 1935 eine Fährverbindung auch für Fahrzeuge zur Pointe de Grave anbietet.
Die Fähre Le Cordouan an der Schrägrampe von Royan. Sie liegt hier am unteren Ende, weil Ebbe herrscht.
Royan. Die Grande Conche und der Boulevard Fréderic Garnier in den 30er Jahren.
Der Anleger für die Fähren in Royan etwa in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. In der Bildmitte die Fähre Le Médocain, die als einzige ein Hochdeck längs zur Schiffsachse für die Passagiere hatte.