Nasse Seite

Bordeaux von der nassen Seite

Eines der beiden Binnenschiffe, das Teile des Airbus A 380 von Pauillac nach Langon transportiert, von wo aus dann der beschwerliche Landweg nach Toulouse beginnt.

 

Es ist die Breuil, …

die sich hier dem Pont de pierre nähert.

 

Wenn Sie wisen wollen, wie spannend es am Pont de pierre zugeht: Klick

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Verbindungskanal zwischen den bassins à flot, den Hafenbecken seitlich der Garonne, die nur über eine Schleuse zu erreichen sind. Über den Kanal kann eine Drehbrücke geschwenkt werden, die hier in der rechten Bildhälfte zu sehen ist.
 

Der U-Bootbunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Während des Krieges Stützpunkt für deutsche und italienische U-Boote


Die südliche Ecke des Bunkerkomplexes

 

Detail aus der Südfront. Heute einer anderen, künstlerisch orientierten Verwendung zugeführt
 
 

Das näher zur Garonne gelegene zweite Becken. Im Hintergrund ein für viele Médoc-Besucher bekannter Anblick: La Gironde, einst viele Jahre lang fleißige Fähre zwischen Royan und Le Verdon. Hier ausgemustert und einer neuen Verwendung harrend, die tatsächlich nicht kam. Inzwischen ist das Schiff abgewrackt.
 

Erst aus der Entfernung werden die riesigen Dimensionen des Bunkerkomplexes sichtbar.
 

Auch in der Höhe ein riesiger Bau. Links ein Nebenbunker, mit Bombenschaden (linke obere Ecke)
 


Blick über die Garonne flussabwärts. Im Hintergund der Pont d’Aquitaine

 

Blick die Garonne aufwärts über den Port de la Lune, den einstigen Hafen von Bordeaux, so benannt nach seiner Form, die an die geschwungene Mondsichel erinnert. Im Hintergrund der Pont de pierre, die erste steinerne Brücke für Bordeaux über die Garonne, erbaut Anfang des 19. Jahrhunderts auf Geheiß Napoleon I.
 


Der Pont de pierre. Anblick von der südlichen Seite (garonneaufwärts)

 


Zur Verdeutlichung der Größe des port de la lune. Ganz weit hinten der pont d’Aquitaine

 

Besuch aus Deutschland: die Deutschland (Für Franzosen: le Deutschland, weil im Französischen Schiffe männlich sind)
 

Nochmal die Deutschland. Auch wenn sie irgendwo als Traumschiff geführt wird, ist sie heutztage ein vergleichsweise kleines Schiff mit gut 20.000 BRT. Kreuzfahrtschiffe der letzten Jahre bringen es auf deutlich mehr als 100.000 BRT. Da die Deutschland relativ klein ist, kann sie bis Bordeaux die Garonne hinaufgehen, was den modernen Riesenschiffen nicht möglich ist. Die bleiben vorsichtshalber in Le Verdon und verladen dort ihre manchmal über 3000 Passagiere auf Busse.