Soulac 2015
Soulac, 5 Sept. 2015
Vor dem Hauptstrand: Pirogenrennen
Pirogen werden im Handbetrieb voranbewegt.
Dabei ist Gegenverkehr möglich
Die Badezone am Hauptstrand von Soulac am ersten Septembersonntag
Bilderserie zur Situation des Appartementhauses Le Signal von 2011 bis 2015
Zustand 6. April 2013
Zustand 26. 09. 2014
Zustand 29. 04. 2015
Die eingeklinkten Copyrigthvermerke irritieren vielleicht etwas. Die Aufnahmezeitpunkte werden in den Bildunterschriften angegeben.
Soulac 2015
Das Apartementhaus Le Signal am 28. März 2015 – Innenansichten eines Problems ohne Lösung?
Auf dem Parkplatz des Appartementhauses Le Signal stehen seit wenigen Tagen Container, in denen die fünf hungerstreikenden Wohnungsbesitzer bei wenig angenehmen Temperaturen hausen und in denen eine Fotodokumentation gezeigt wird, die die Hintergründe der Problematik beleuchtet.
Von der Dünenseite ein Anblick, der fast schon zur Gewohnheit geworden ist.
Auf der südlichen Giebelseite: Même droits pour tous – Gleiche Rechte für alle.
Grève de la Faim – Hungerstreik
Aus der Fotodokumentation: Ausschnitt aus der ursprünglichen Planungsskizze. Von den anfangs geplanten rund 1200 Wohnungen sind nur 78 gebaut worden, weil der damalige Investor zahlungsunfähig wurde.
1967: Fertigstellung des ersten Gebäudeteils
Das Gebäude nach dem Wintersürmen des Jahres 2014
Teilansicht des Plans von L’Amélie. Blau dargestellt: der Atlantik. Leicht diagonal der Küstenschutzwall aus Felsbrocken. Olivgrün: die Villa Surprise, die absturzgefährdete Villa, die inzwischen nicht mehr bewohnt werden darf. Gelb eingezeichnet: Parzellen im Besitz der Familie des Bürgermeisters von Soulac
Ein strandnahes Haus im Norden Frankreichs, dessen Besitzer zu 100% des Hauswertes entschädigt worden sind.
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Das Appartementhaus Le Signal, 24. Februar 2015
Alle drei Monate wird das Appartementhaus Le Signal vermessen, um festzustellen, ob sich seine Position verändert hat. Bis jetzt gibt es keine Befunde, die das vermuten lassen.
Gemessen wird natürlich auch an der Seeseite.
Deprimierend: Regelmäßig in das eigentlich abgesperrte Gebäude Eindringende richten mutwillige Verwüstungen an, für die es vielleicht Erklärungen, aber wohl keine Entschuldigung gibt. Unten am Fuß der Düne sieht man Reste des aufgeschütteten Sandes, der nach dem Willen der Stadtverwaltung von Soulac nicht mehr aufgefüllt wird.