Rotschwänzchen

 

Rotschwänzchen gehören im Médoc nicht zu den selteneren Vogelarten, aber sie sind ziemlich scheu und lassen sich nicht gern fotografieren. Als in einer der letzten Redaktionskonferenzen jemand fragte, ob man wüsste, was junge Rotschwänzchen am liebsten verspeisen, herrschte kurze Ratlosigkeit. Dann wurde beschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen. Was auch geschah, mit Ergebnissen, wie zu vermuten war. Die zeigen wir im Anschluss.

Die folgenden Bilder sind an einem Juni-Nachmittag gemacht worden. Sie zeigen ein Hausrotschwänzchenpaar, das Nahrung für seine Jungen heranschafft. Hier sieht man das dunkel gefärbte Männchen, das eine Schnabelladung Insekten herantransportiert.


Noch einmal das Männchen, das jetzt eine Insektenpuppe bringt

Bei der nächsten Runde ist wieder eine Sammelladung Kleingetier zu sehen.
 

 

Das Weibchen, das erkennbar weniger oft mit Nahrung auftauchte und dann auch meist weniger umfangreiche Ladungen mitbrachte.


Wieder das Weibchen, das eine Ameise heranschafft.


Und dann das Männchen, das eine randvolle Schnablelladung bringt.

 


Auch hier wird wieder reichliche Beute herangeschafft.

 


Dieselbe Ladung aus anderer Perspektive


Nach kurzem Zwischenstopp Start zum Nest.


Diesmal hat es eine Heuschrecke erwischt.


Auch Schmetterlinge tun den Kleinen gut.


Zum  Schluss noch einmal die Mutter, wieder mit kleinem Angebot.