Gironde-Mündung
Die Reste der Hollywood vor L’Amélie
Aufnahme mit einem kräftigen Teleobjektiv
Wenig später mit starkem Teleobjektiv
Zwei Leuchttürme auf einen Blick
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Die neue Insel in der Nähe des Leuchtturms von Cordouan
Noch mehr Vergößerung. Man kann (bei gutem Willen) einzelne Menschen erkennen und ein auf den Strand gezogenes Boot.
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Die jüngste Berichterstattung über die neue Insel in der Mündung der Gironde in der Süddeutschen Zeitung und im Nachrichtenteil von t-online ist uns Anlaß gewesen, in unserem Archiv nachzusehen, was wir schon früher zu der Insel berichtet haben.
Hier unsere früheren Beiträge:
Geburt einer Insel
Der Mündungstrichter der Gironde, übrigens der größte seiner Art in Europa, ist in ständigem Wandel begriffen, bedingt durch die Einwirkungen von Gezeiten, Strömungen, Wind etc. Zu den in fortlaufender Veränderung befindlichen Dingen in diesem Gebiet gehören auch die Sandbänke, die längst nicht so ortsfest sind, wie dies die Seeleute und Kartenhersteller gern hätten. Bekannt ist, dass in den weiter stromaufwärts gelegenen Gebieten sich Inseln bilden oder auch zurückentwickeln bis hin zum vollständigen Verschwinden. Dass dieser Prozess sich auch in dem Bereich vollzieht, wo der Mündungstrichter in das offene Meer übergeht, ist hingegen weniger bekannt. Ein Prozess, der wahrscheinlich zu einer dauerhaften Insel führen wird, vollzieht sich derzeit auf einer bei Flut fast vier Hektar großen Insel, die zwischen Saint-Palais und dem Leuchtturm von Cordouan liegt. Die neue Insel ist etwa 2,7 km vom Leuchtturm, zehn km von Royan und 7 km von der Pointe de Grave entfernt. Die stellenweise bis vier Meter über die Flut herausragende neue Insel ist relativ plötzlich entstanden, wann genau ist allerdings nicht zu ermitteln. Möglich, dass zu ihrer Entstehung der schwere Wintersturm Klaus beigetragen hat.
(Ph. Barroux : Cordouan: une île surgie des eaux de l’estuaire de la Gironde, in : SUD OUEST, 14. Oktober 2009)
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Xynthia demoliert jüngste Insel
Die wohl jüngste Insel Frankreichs bildet sich seit einiger Zeit in der Girondemündung in Sichtweite des Leuchtturms von Cordouan, 10 km vor der Küste von Royan und 8 km entfernt von der Pointe de Grave. Der jüngste Besuch von Experten auf der Insel erbrachte zunächst das Ergebnis, dass die Insel von Xynthia auf eine Fläche von rund einem Hektar zurückgestutzt worden ist, aber sie ist noch da. Verschwunden sind vorerst allerdings nahezu alle Lebewesen und Pflanzen, die sich dort schon angesiedelt hatten.
(L’îIe vierge rabotée, in: SUD OUEST, 5. März 2010)