Reiher

 

Kuhreiher

 

 


Kuhreiher sind die kleinsten Reiher, die man im Médoc beobachten kann. Sie fühlen sich in der Nähe von Rindviechern besonders wohl.

Kuhreiher gehen nicht auf Distanz, aber …

hier hat ein starkes Teleobjektiv dafür gesorgt, dass der Reiher so nahe an die Kuh gerückt wurde.

 

 

Unverwechselbar sind ihre gelben Schnäbel verbunden mit einer relativ geringen Körpergrösse.

 

Im Flug legen Kuhreiher nach guter Reiherart den Kopf zurück, so dass man manchmal glauben kann, sie hätten gar keine Hälse.

 

Dabei sind sie durchaus elegante Flieger

 

Am wohlsten fühlen sich Kuhreiher offensichtlich in einem solchen Szenario.

Wenn gerade keine Kühe da sind, haben Kuhreiher nichts gegen die  Gesellschaft von Pferden.
 
 
Auch Kuhreiher halten mit ihren Gefühlen nicht hinter dem Berg, wenn sie in Hochzeitsstimmung sind, wie hier, wo …
 
 
 
sie farbliche Akzente setzen, die sonst in ihrem Gefieder nicht vorkommen.

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Löffelreiher

Zwei Gruppen von Reihern, bei denen hier nur die linke beachtet werden soll. Um Graureiher (hier rechts im Bild) kümmen wir uns weiter unten auf dieser Seite. Man beachte, dass nur einer der linken Reihergruppe erkannt werden will.

Gut zu sehen, warum diese Art Löffelreiher heißt.


Löffelreiher von links


Statt eines Portraits


Nochmal Gruppenbild mit Reihern. Diesmal haben alle Löffelreiher ihre Schnäbel eingepackt. Die Graureiher signalisieren immer noch, dass sie von ihren Verwandten nicht viel halten.

 

Silberreiher

Auch die Silberreiher sind an ihren Lebensraum optimal angepasst. Mit ihren langen Beinen und dem ebenfalls langen Hals sind sie gut ausgerüstet, um im Uferbereich von Gewässern  auf Fischjagd zu gehen.
 


Die Schnäbel der Silberreiher gelb, während sie bei den Seidenreihern schwarz sind.

 

 


Die Beine sind im oberen Bereich mehr oder weniger hell und werden nach unten zu schwarz.


Hier sieht man nur die helleren Teile der Beine.


Auch die Silberreiher falten ihren Hals beim Fliegen.


Landung


Anschweben zur Landung

 

Seidenreiher

Seidenreiher sind  kleiner als Silberreiher, mit denen sie bisweilen verwechselt werden, wenn man nicht auf Schnäbel und Beine achtet. Die sind bei Seidenreihern nämlich schwarz. Ein anderes Unterscheidungsmerkmal sind  die nur bei Seidenreihern vorkommenden Federbüschel am Kopf, die sie tragen, wenn sie ihr Hochzeitskleid vorführen.
Auch ohne Hochzeitskleid eindeutig ein Seidenreiher
 
Der auch


Beine und Schnabel schwarz, ein Seidenreiher, auch wenn der Kopfschmuck nicht da ist.


Pause am Rand


Zwei Seidenreiher auf Futtersuche


Drei in Aufbruchstimmung


Seidenreiher sind elegante Flieger. Sie tragen den Hals nach guter Reiherart zurückgelegt.


Bei dem hier kann man sehen, dass die Beine der Seidenreiher zwar schwarz sind, die Füße aber nicht.


Trotz der Eleganz im Flug sehen bei Seidenreihern Start und Landung wie bei vielen größeren Vögeln mitunter etwas rumpelig aus.


Ein Seidenreiher, der sich aus dem Uferschlamm der Gironde erhebt.

                             Landung nach einem kurzen Hüpfer
 

Bei der Arbeit

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Graureiher

Ein Graureiher im Flug. Typisch wie bei den meisten Reihern der zurückgelegte Kopf

 


Ein Graureiher in Beobachtungshaltung. Er sucht seine Beute sowohl an Land als auch in flachen Gewässern
 
Reiherporträt
 


Ein Graureiher bei der Nahrungssuche. Er hat es auf Fische abgesehen. Dabei kommen ihm seine langen Beine und sein langer Hals zugute.


Vorsichtig voranschreitend in gespannter Aufmerksamkeit


Dasselbe in Gegenrichtung

 

Graureiher gehören zu den Wildtieren, die Anspruch auf einen besonders großen Sicherheitsabstand erheben.

 

Wenn der unterschritten wird, erfolgt der Abflug

 

Noch in der Startphase: der Hals ist noch ausgestreckt, das Fahrwerk noch nicht eingefahren

Der Hals ist in der Streckenposition

 

Steigflug in vorbildlicher Haltung

Übergang zum Sinkflug

 

Landung

Die Wachsamkeit bleibt, der skeptisch-vorsichtige Blick auch

 

 

 

Graureiher brüten in manchmal recht großen Kolonien, aber auch sonst finden sich nicht selten mehrere Tiere zusammen. Hier rechts eine Gruppe Graureiher, links Löffelreiher.