L’Amelie 2010

L’Amélie 2010

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Der Strand von L’Amélie am 20. Dezember 2010. Der Vergleich mit Aufnahmen weiter unten zeigt, dass erhebliche Mengen Sand weggespült worden sind. Kein gutes Vorzeichen für die Winterstürme.

 

 

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Erosion in L’Amélie – Bilder vom Mai bis Okt. 2010

Am 10. Oktober 2010 ist nach hohen Fluten (Koeffizienten über 110) ein großer Teil des im Sommer aufgeschütteten Sandes weggespült worden. Die Bohlenwand ist schon wieder sichtbar. Die Anwohner haben Grund, den Stürmen mit Besorgnis entgegenzusehen.

Auch vor dem Campingplatz haben die Wellen kräftig an dem angeschütteten Sand genagt. (10. Okt. 2010)

Am Fuss der Düne vor der besonders bedrohten Villa sind  im Frühsommer erhebliche Mengen Sand aufgetürmt worden, unter denen die  vom Besitzer des Hauses angelegete Bohlenwand völlig verschwunden ist. (26. Aug. 2010)

Das bedrohte Haus aus der Gegenrichtung. Auf dem angeschütteten Sand sind Liegemöglichkeiten entstanden, die auch genutzt werden. (26. Aug. 2010)

L’Amélie, 26. August 2010. Erhebliche Mengen Sand sind vor dem Campingplatz an die Felsbrocken am Fuss der Düne  angeschoben worden.

Der bedrohte Strandabschnitt in L’Amélie am 8. Mai 2010. Seit den schweren Winterstürmen ist noch nicht viel geschehen. Die am Dünenfuss aufgerichteten Bohlenwände stehen in voller Höhe frei.

 

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L’Amélie am Abend des stürmischen 30. März 2010

Der besonders gefährdete Strandbereich in L’Amélie beim höchsten Stand der Flut am Nachmittag des 30. März (Koeff. 112) und kräftigem Sturm

Immer wieder schlagen Brecher gegen und über die Bohlenwände.

Man wundert sich fast schon, dass die Bohlenwände noch halten.

 

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Zwei Bilder zum Vergleich

Die untere Dünenkante am 29. März 2009.

Derselbe Bereich am Abend des 30. März: Der Abstand zwischen Bohlenwand und Fuss der Düne ist größer geworden, deutlich!

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Bilder aus L’Amélie vom 29. März 2010:

Am Strand von L’Amélie ist schweres Gerät im Einsatz, das im rollenden Einsatz Sand heranschafft.

Der Radlader schüttet seine Last direkt hinter die Bohlenwand

Trotz der schon abgekippten Sandmenge ist der von Xynthia weggerissene Sand am Fuß der Düne noch lange nicht ersetzt.

Blick auf den schmalen noch existierenden Streifen, der das Haus oben auf der Düne vom Abgrund trennt.

Mit einer anderen Brennweite ist der bedrohlche Eindruck noch stärker.

 

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Das akut bedrohte Haus oben auf der Düne von Amélie, 11. März 2010

Am Fuß der Düne unterhalb vom bedrohten Haus. Hinter der Bohlenwand ist die Düne nochmals um mehrere Meter zurückgedrängt worden. (11. März 2010)

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L’Amélie nach dem Sturm Xynthia bei Hochflut am 1. März 2010

Der beim Sturm Klaus im Januar 2009 stark in Mitleidenschaft gezogene Küstenabschnitt bei L’Amélie nach dem Sturm Xynthia (28. Februar 2010). Die meisten Schutzmaßnahmen, die nach Klaus angelegt worden waren, haben Xynthia nicht überstanden.

Die Bohlenwand am Fuß des besonders gefährdeten Hauses. Sie war vor Xynthia mit einer schützenden Sandschicht abgedeckt, die völlig verschwunden ist. (Vergleichen Sie die aktuelle Situation mit früheren Bildern weiter unten in dieser Rubrik)

Strandgut hinter der Bohlenwand

Die Bohlenwand am Fuß des Campingplatzes

Im Anschluß an die Bohlenwand eine solide Packlage aus dicken Felsbrocken

Gischt über dem Wellenbrecher vor dem nördlichen Küstenabschnitt von L’Amélie

Klar, dass das bedrohliche Schauspiel Zuschauer anzieht.

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Besuch in L’Amélie, Anfang Januar 2010

Fortsetzung der Schutzbauten an dem besonders gefährdeten Strandabschnitt von L’Amélie

Oben Gebäude des Campingplatzes

Deutlich zu sehen, dass der Ozean immer noch gefährlich ist

Das inzwischen besser geschütze Haus, das im letzten Jahr für spektakuläre Bilder sorgte.

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Blick auf den Atlantik bei L’Amélie. Links ein fast versunkener Bunker (hier bei extrem tiefer Ebbe), rechts oben ein Schiffswrack (Hollywood).

Das ist das, was bei tiefer Ebbe vom Wrack der „Hollywood“ einem Kohlefrachter, der hier in den späten 40er-Jahren auf der Banc des Olives  gestrandet ist, noch zu sehen ist. Das Wrack liegt ca. 1,5, km von der Küste entfernt.

Das im letzten Winter fast an den Rand der Düne geratene Haus in L’Amélie. Nach  massiven Sicherungs- und Stützmaßnahmen vorläufig nicht mehr akut bedroht.

Der Strand von L’Amélie Mitte September 2009. Am rechten Bildrand die Bunker vor der Pointe de la Négade.

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Hier noch besser zu sehen. Die Anschüttungen am Fuß der Düne vor dem gefährdeten Haus (hier in den grünen Bäumen fast nur zu ahnen) sind so breit, dass darauf ein Fahrweg für die Strandaufsicht angelegt werden konnte.

 

 

Gutes über die Strandbar in L’Amélie

Die Strandbar „étoile de mer“ („Seestern“) befindet sich direkt am Wendehammer vor dem Strandzugang und wird von einem sehr netten jungen Paar betrieben (David und Daria); sie bieten eine abwechslungsreiche Speisekarte inkl. Fisch und Meeresfrüchten. die Qualität ist sehr gut und die Preise durchaus angemessen; der Setup (siehe Bild) ist ansprechend. normalerweise haben die beiden von Anfang Juni bis Mitte/Ende September (wetterabhängig) geöffnet. man erreicht sie natürlich per Auto und Fahrrad, aber auch wandernd über den Strand (ca. 8,5km einfach, von Euronat/Nordamerika); ideal bei Ebbe um die Mittagszeit!

(V.G. 2009)

Wir haben ein Redaktionsessen im Étoile de mer veranstaltet und waren in jeder Beziehung zufrieden.

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Anfang Juni 2009: Der Strand von L’Amélie in Richtung Pointe de la Négade

Sicherungsmaßnahmen am Fuß der Düne unterhalb des besonders gefährdeten Hauses. Die Bohlenwand ist fast vollständig unter einer hohen Sandabdeckung verschwunden.

 

Blick weiter nach Süden auf die Düne unterhalb des Campingsplatzes. Auch hier sind erhebliche Mengen Sand angeschoben worden.

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