Bildgeschichten

 

Wir wollen auf dieser Seite Bilderseiten vorstellen, die eine Geschichte erzählen. Dabei haben wir keine literarischen Ansprüche, es reicht uns, wenn es etwas zum Schmunzeln gibt.

 

Und es geht doch

 

Kein Rätsel, sondern ein Igel. Normalerweise ist da, wo keine Stacheln sind, vorne. Sieht man hier aber aus gutem Grund nicht.

 

Hier sieht man den Grund für die Kugel. Man weiß ja nie.

 

Als die Luft wieder rein ist, sucht man das Weite.

 

Es geht voran, doch …

 

zeigt der Blick nach vorn, dass da ein blöder Zaun ist.

 

Kurze Bedenkpause

 

Es bleibt beim Vorwärtsgang

 

Der Anfang ist gemacht, der Kopf ist schon auf der anderen Seite.

 

Wer A gesagt hat, kann auch B sagen.

 

Und dann kann man auch weiter buchstabieren.

 

Es ist Halbzeit. Noch ein paar Sekunden, dann ist es geschafft. Ende gut, alles gut. Alle Stacheln sind noch dran.

 

 

 

Murphy’s Gesetz und das Kite-Surfen

Murphy’s Gesetz besagt, dass alles irgendwann schiefgeht, was schiefgehen kann

Hier deutet sich an, dass das auch auf das Kitesurfen zutrifft: das Brett geht eigene Wege

 

 

Die Schwerkraft sorgt dafür, dass das Brett talwärts geht

Selbiges blüht auch dem Surfer, doch …

da Wasser keine Balken hat, mit einer ausgiebigen Tauchphase.

Seine Unverdrossenheit wird belohnt: Wer aus Misserfolgen lernt, kommt auch beim Kitesurfen weiter.

 

Von Meisen und Wiedehopfen

Das Meisennest, über das wir schon berichtet haben. Vater Meise hat seine immer hungrigen Kleinen gerade gefüttert und macht sich auf den Weg, um neue Nahrung zu beschaffen.

 

Wenige Sekunden nach dem Abflug von Vater Meise kommt Besuch: ein Wiedehopf

 

Er interessiert sich offenbar sehr für das, was in dem Meisenkasten vorgeht

 

Noch näher, aber es klappt nicht.

 

 

So sieht ein frustrierter aber nachdenklicher Wiedehopf aus. Er hat eine Idee

 

Neuer Versuch: Mal sehen, ob sich so etwas machen lässt

 

In der Theorie erfolgversprechend, in der Praxis aber nicht umzusetzen

 

Realismus und Einsicht: Meisenkästen sind mit den fliegerischen Möglichkeiten eines Wiedehopfs nicht zu knacken. Statt weiterer Energieverschwendung: Abbruch und Abflug

 

Zwei Minuten später: Die Meiseneltern wieder in voller Aktion.

Und die Moral von der Geschicht: Nistkästen friedlicher Singvögel können immer Ziel von Attacken von Räubern sein. Dazu gehören auch Eichhörnchen. Um den Voglnachwuchs zu schützen, sollte das Einflugsloch des Nistkastens so klein wie möglich sein. Und das Loch sollte mindestens 17 cm über dem Boden des Nistkastens sein. Dann kommen weder Wiedehopfe noch Eichhörnchen an die Jungen im Nest heran.

 

 

Jeder ist sich selbst der Nächste

Ein Buchfinkenmännchen und ein Kohlmeisenmännchen Auge in Auge an einem Futterhäuschen. Man keift sich an. Kräftig

 

Das Kohlmeisenmännchen scheint beeindruckt

 

Dennoch schaltet der Buchfink den Rückwärtsgang ein

 

Währenddessen macht sich die Kohlmeise über das Futter her. Nachdem sie satt war, räumte sie das Feld und der Buchfink kam zu seinem Recht

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Eichhörnchen bei der Wohnungseinrichtung

Also, eigentlich habe ich keine Zeit

Ich erwarte Nachwuchs, und im Kinderzimmer muss noch einiges passieren

Wenn das Zeug doch nicht so sperrig wäre

Na, irgendwie kriege ich das schon Form

Ja, so wird es was

Nur nicht aufgeben

Und jetzt  ab

Nochmal nachjustieren und dann…

ab nach oben

 

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Graugänse bei der Wohnungssuche


Ein Grauganspärchen bei der Wohnungssuche.

Das Angebot überzeugte nicht. Auf zu neuen Ufern. Monsieur vorneweg, Madame dahinter mit respektvollem Abstand. Hat man schon mal gesehen.

Ein einsames Männchen. Er sieht den Ankömmlingen mit gemixten Gefühlen entgegen.

Monsieur beschleunigt und rast auf den Kollegen vor ihm zu. Dabei läuft er wirklich über das Wasser. Es geht also doch! (Vielleicht nur bei größeren Füßen?)

Monsieur macht keine halben Sachen. Sein Konkurrent fügt sich und schwirrt ab.

So sehen Sieger aus.

Jetzt redet Madame, sie sagt, dass sie ihn für den Größten hält, oder so ähnlich. Anschließend wurde das Gebiet inspiziert, aus dem der Rivale vertrieben wurde. Bei Redaktionsschluss stand aber noch nicht fest, ob damit das Ende der Wohnungssuche erreicht wurde.

 

 

Jugend forscht

Ein Trupp Halbstarker bei einem der ersten Ausflüge ohne Eltern. Hier sollte eigentlich eine geordnete Aufstellung als Eröffnung des Fototermins stattfinden.

 

Gerangel um die besten Plätze

 

Einigung auf diese Stellung: Alle schauen in verschiedene Richtungen. Bringt Leben ins Bild.

 

Versuch zur Ausrichtung nach vorn

 

Verlagerung des Geschehens auf mehrere Ebenen

Differienzierungsübung: oben und unten

 

Freie Gymnastik. In der Mitte Höchstschwierigkeit: Begegnung auf einem Ast.

 

Gleichmäßige Verteilung zur Ausnutzung der Bildfläche

 

Abschlussübung. Zwei blicken hin, zwei her.

Was hier lustig aussehen mag, hat einen ernsten Hintergrund. Eichhörchenjunge werden, sobald sie den Bau verlassen, in dem sie zur Welt gekommen sind, von der Mutter aus dem Revier, in dem sie ihre ersten Wochen verbracht haben, vertrieben. Dabei geht Mama manchmal recht rabiat mit ihrem Nachwuchs um. Genetisch ist das Ganze aber sinnvoll, denn so werden die Jungen gezwungen, sich ein eigenes Revier zu suchen, das mehr oder weniger weit vom Revier der Mutter entfernt ist.

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Langohriges

Karnickel war mal, wer heute langohrig Eindruck machen will, der muss sich schon aufhübschen.

Man kann nicht mehr so einfach vor sich hinleben, man muss  irgendwie  schon auf Linie achten.

Da hilft nur eins: man muss sich stylen. Am besten fängt man mit den Vorderläufen an.

Dann kommen die Backen dran.

Besonderes Geschick erfordert das Richten der Löffelmuskulatur.

Dann müssen die Schnurrhaare gelegt werden.

Nicht zu vergessen: auch die Nase braucht Pflege.

Und wenn man dann endlich fertig durchgestylt ist, kann man sich zeigen. Macht schon was her, gell?

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Feuchtes

Ein Fischerboot vor Montalivet, nichts Besonderes oder ..

doch? Irgendwie wird es feucht …

und noch feuchter, was aber niemanden zu schrecken scheint.

 

Eigentlich müssten die das doch merken, …

oder spätestens jetzt.

Es passiert jedoch nichts, man …

wartet ab und alles …

wird gut.

Die Bilder sind alle so wiedergegeben worden wie sie unsere Kamera geliefert hat. Als Zutaten brauchte es allerdings eine starke Dünung mit  deutlichen Unterschieden zwischen Wellentälern und Wellenhöhen, ein Fischerboot, das rund 700 m vom Strand operierte und eine Kamera, mit der man aus dieser Entfernung diese Serie von  Bildern machen konnte. Gar nicht so schwer, wenn man das richtige Gerät hat.