Positives- Negatives

Was negativ war, kann positiv werden

Dieses Bild, das einen Tag nach dem folgenden aufgenommen wurd, braucht keinen Kommentar. Aber es gibt zufriedene Gesichter.

Eindeutig negativ: wer nicht lesen kann, ist im Nachteil

Pessimisten gehen davon aus, dass 10% der Menschen selbst in zivilisierten Gegenden funktionale Analphabeten sind. Statistisch gesehen wird das auch auf die Einwohner von Euronat zutreffen. Sollte der oder die Verursacherin dieser wilden Sperrmüllablage am Kreisel vor Afrique zu der oben genannten Gruppe gehören, gibt es eine Erklärung, aber keine Entschuldigung.

Für die, denen das Lesen und Schreiben Mühe macht, wurden Piktogramme, Bildsymbole also, erfunden wie das hier zu sehende. Das  sollte eigentlich eindeutig sein, doch stellt auch ein gut gemachtes Piktogramm nicht sicher, dass es auch gesehen wird. Dann,…

so sollte man sagen dürfen, müsste demjenigen oder derjenigen, die die hier zu sehende Ferkelei veranstaltet hat, vorgeworfen werden, dass er oder sie nicht nur des Lesens unkundig ist, sondern es nicht einmal schafft, dass zu verstehen, was er sieht.

 

Vielleicht aber, auch das scheint möglich, war das Unweltferkel, das hier am Werk war, zu feige, seinen Unrat bei Beleuchtung abzulegen und hat sich nächtens dorthin geschlichen, als es stockdunkel war und dann natürlich auch das Piktogramm nicht wahrgenommen werden konnte. Sollte es so gewesen sein, dann streichen wir ihn oder sie aus der Liste der Analphabeten, aber der Platz bei den Umweltferkeln ist ihm oder ihr sicher.

Zum Schluss noch eine Idee: wie wäre es, wenn der Verursacher der abgebildeten Ferkelei sich (je nach Mut auch nächstens) an den Ort des Malheurs begibt und das abgelegte Zeug einsammelt um es dorthin zu schaffen, wo man es gut aufnehmen wird: zur Dechetterie von Vensac. Kostet nichts, nützt aber der Umwelt.

(UM, 09. 05. 2020)

 

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Das Euronat-Gelände wurde zwar von einem geschickten Verkäufer von Ferienhäusern als Paradies bezeichnet, was von vielen Besuchern mit mehr oder weniger großem Enthusiasmus bestätigt wird, allein, es ist ein Paradies aus Menschenhand und da geht erfahrungsgemäß nicht immer alles glatt und paradiesisch ab. Wir denken, dass das eine oder andere Minus im paradiesischen Kontext leicht abgestellt werden könnte, doch vielleicht  kommen manche Verbesserungswünsche nicht so deutlich an, dass daraus Taten folgen. Wir wollen in dieser Rubrik sowohl Löbliches über Euronat zusammentragen als auch Bereiche aufzeigen, in denen noch Verbesserungspotentiale bestehen.

Damit diese Rubrik lebendig wird, laden wir unsere Leser ein, uns zu berichten, wo und was in Euronat gut oder noch verbesserungsfähig ist.  Am liebsten wäre es uns, wenn wir viele Beiträge bekämen, die alle namentlich gekenzeichnet sind und deren Verfasser wir bekannt geben können. Wir können uns aber auch vorstellen, dass bei manchen Beiträgen nur Kürzel verwendet werden, wenn der Verfasser unserer Redaktion gegenüber sich zu erkennen gibt.

Anonyme Einsendungen werden wir nicht veröffentlichen.

Zuschriften bitte an unsere eMail-Adresse oder in das Gästebuch, aus dem wir Beiträge, die in diese Rubrik passen, transferieren.

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Eine Zuschrift vom August 2017:

Ein Schreiben, das ursprünglich an die Firma Euronat gerichtet war, aber ohne Antwort blieb:

„Hallo, wie sie aus ihren Unterlagen entnehmen können, waren wir bis letzte Woche bei ihnen. Wir kommen seit 1997 mehr oder weniger regelmäßig zu ihnen, seit gut 5 Jahren jedes Jahr.

Leider sind wir von Jahr zu Jahr enttäuschter, erst fahren ihre Sicherheitsleute ständig mit ihren lauten Autos und schneller als 20 km/h durch die Straßen, jetzt haben sie E -Autos und sind deutlich leiser aber nicht langsamen. Dafür rast jetzt nur noch die blaue Yamaha 125 DT durch die Stellplatzreihen. Gestürzt ist der nette alte Mann ja schon, es scheint jedoch nichts geholfen zu haben. Der Sicherheitsdienst soll Sicherheit bringen und nicht für Gefahren selbst sorgen.

Dieses Jahr war die WC Anlage bei der Allee Fougères defekt, das beschädigte Teil lag taglang in der Anlage, dann wurde es weggeräumt, repariert wurde es nicht, obwohl augenscheinlich möglich.

Am zweiten Tag betraten die Sicherheitsmitarbeiter meinen Platz und wollten wissen, warum wir die Mimose beschnitten haben und wiesen uns daraufhin, das die nur im Juni beschnitten werden dürfen, der Schnitthaufen eine Brandgefahr und ein Schlangenversteck darstellen??

Was mir ihre Sicherheitskräfte damit sagen wollen, erschloss sich mir nicht. Denn:

  1. der Platz war ungepflegt, u.a. die Mimose wächst wie Unkraut und wie/wo sie will
  2. wir haben vor dem Abschneiden die Rezeption gefragt und gebeten im Anschluss das Schnittgut abzuholen (ist nicht erfolgt)
  3. viele Camper/Dauercamper und sogar ihre Sicherheitsdienstmitarbeiter schnitten in den drei Wochen unserer Anwesenheit die wuchernde Mimose und legten Haufen an.

 

Also frag ich mich, warum belästigen mich ihre Mitarbeiter in meinem Urlaub unnötig?

Warum wurde der Platz nicht durch sie gepflegt?

Warum rasen ihre Mitarbeiter ständig auf dem Gelände, ohne dass es einen Grund gibt. Es fängt jeden Früh gegen 09:00 Uhr an und es sind immer die Gleichen!!

Wissen sie, wir kommen gerne zu ihnen, aber die letzten Jahre sind sie nur teuer geworden, aber nicht besser, eher schlechter!

Wir werden kommendes Jahr noch mal kommen, wenn sich dann nichts gebessert hat, sind sie einen langjährigen Camper los.

In Erwartung einer Antwort

Mit freundlichen Grüßen

A. Sch.“

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Zuschriften, die uns im Mai 2016 erreichten:

„Leider ist die Internetversorgung im Bereich Camping immer noch eine Katastrophe.  Wir als Dauercamper würden trotz der schon hohen Gebühren gerne noch ein paar Euros mehr bezahlen, wenn sich Euronat um ein stabiles, flächendeckendes Internet kümmern, würde.“

Dirk aus dem Siepen, 09. 05. 2016

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„Wie viele Urlauber und Euronatfreunde sind wir dankbar über die vielen Informationen, die man über die Medoc-Notizen abseits der freien Tage erhält. Angeregt durch die Berichte in „Positives und Negatives“ möchte ich auch einige Dinge ansprechen: Seit gut 30 Jahren fahren wir nach Euronat, früher mehrmals im Jahr, so dass ich behaupten kann, mich zu der Problematik äußern zu können.

Unsere Urlaube hatten wir überwiegend in den Monaten Ende August bis Mitte Oktober hier verbracht. Die ersten Jahre in gemieteten Häusern, dann einige Jahre mit Wohnwagen und Wohnmobil auf dem Campingplatz. Durch einige Operationen mussten wir das Campen aufgeben und fahren nun seitdem wieder in gemietete Häuser. Die erste Zeit wieder im Herbst, nun seit drei Jahren im April, bis Ende Mai.

Der Grund: Euronat, und damit auch die Vermieter, haben peu à peu die Preise immer mehr in die Nebensaison verschoben. Vor ca. 10 Jahren konnte man noch günstig in der letzten Augustwoche Urlaub machen. Das gleiche Preisgefüge findet man nun Mitte September und die Platzgebühr muss bezahlt werden, obgleich die Leistungen von Sport, Unterhaltung etc. sehr eingeschränkt sind. Die Preisstruktur bis Ende Mai ist überwiegend gleich geblieben, dafür wird für die erhobene Platzgebühr nur die Nutzung des Schwimmbades angeboten. Das Freibecken wird dieses Jahr erst am 15. 05. 16 geöffnet und wurde nur vom 05. 05. 2016 für 4 Tage außerplanmäßig zum Schwimmen freigegeben. Man mag das aus Kostengründen machen, man kann auch anführen, dass die Geländegebühr auch die Pflege des Geländes einschließt, aber wenn ich in ein Hotel gehe, dann zahle ich auch nicht extra für den Winterdienst oder die Sauberkeit von Tellern und Tischdecken.

Zur Lautstärke: Ein Grund, die Urlaube ins Frühjahr zu verlegen, lag auch daran, dass man im Herbst vor lauter Hämmern und Sägen nicht mehr auf der Terrasse liegen konnte. Bei allem Verständnis für Arbeiten am und ums Haus, sollte man gewisse Ruhezeiten beachten. Wir sind seit Ende April hier und haben seither 8 Tage nur mit Hämmern verbracht, weil das Nachbarhaus neu eingedeckt worden ist. OK muss sein, geht leider nicht anders, aber wenn der nächste Nachbar abends um 21.15 Uhr die Mischmaschine anstellt, weil er die Terrasse erneuern will, dann hört der Spaß auf. Am Himmelfahrtstag standen dann gleich zwei Baufahrzeuge da, die, wenn ich nicht interveniert hätte, den ganzen Tag gesägt und geschraubt hätten. Auch habe ich das Gefühl, dass einige Hausbesitzer schon drei Zentimeter Farbe auf der Wand haben, da diese nicht wissen, was mit ihrer Zeit anzufangen ist. Manche Gärten sind schon steriler als die OP´s von Krankenhäusern.

Zum Personal: Tatsächlich ist die Security freundlicher geworden, auch wird man beim Empfang immer zuvorkommend bedient, aber wenn ich sehe wie das Personal parkt, rast und sehenden Auge an allem vorbeifährt, wo ein kleiner Hinweis oder ein freundliches Wort genügen würde, Gäste auf ein Vergehen aufmerksam zu machen.

Zur Geländeordnung: Für die Redaktion wird es nun schwer, da ich weiß, dass auch einige Hunde als Redaktionsmitglieder mitarbeiten. Ich selbst mag Hunde, aber wenn in der Geländeordnung steht, dass diese an der Leine zu führen sind, dann sollte das auch beachtet werden. Beim Bäcker kommen morgens Herrchen und Frauchen an und lassen den Hund vor der Tür ablegen, ohne Leine. Kommt ein Kunde, steht der Hund auf und schnuppert. Der tut nichts, nein? Natürlich, er schnuppert, und viele Leute haben einfach Angst vor Hunden. Kommt noch ein zweiter nicht angeleinter Hund dazu, kann es leicht zu einem Späßchen kommen. Habe alles schon erlebt, zwar nicht zur Zeit, da nichts los ist, aber im Herbst der Jahre zuvor. Außerdem habe ich schon zwei Hundehalter gesehen, die die Hinterlassenschaft ihres Hundes nicht entsorgt haben, weil diese offensichtlich der Meinung waren, jenseits der Wege braucht man so etwas nicht zu tun.  An der Diskussion über Nacktheit im Gelände habe ich meine eigene Meinung und finde, solange ein FKK Gelände als solches ausgewiesen ist, nutze ich es und freue mich des Lebens. Übrigens ist es mir auch egal, ob jemand gepierced, tätowiert oder rasiert ist.

Für Gehbehinderte: Für mich ist es extrem schwierig im Schwimmbad aus dem Wasser zu kommen. Die Haltegriffe des Ausstiegs liegen niedrig und behindern sehr, da man sich nicht richtig festhalten und rausziehen kann. Die Treppen im Freibad sind wesentlich angenehmer für den Ein- und Ausstieg. Auch sind die Zugänge zum Meer nicht optimal. Für Gehbehinderte sind die Wege zur Müllsammelstelle sehr weit. Gott sei Dank ist meine Frau noch fit, um diese Wege zu erledigen.

Trotz allem herzlichen Dank für die vielen Infos, bleiben Sie bitte gesund und versorgen uns weiter mit Aktualitäten.

 Mit freundlichen Grüßen

gez. Frank Dippoldsmann

 Grayan et L’Hôpital, 08. Mai 2016

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Anmerkung der Redaktion: Unsere hauptamtlichen Redaktionshunde wissen, dass sie innerhalb des Geländes angeleint werden, und sie finden das normal und problemlos.

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„Wir kommen nun schon fast 20 Jahre nach Euronat und haben immer tolle Urlaube gehabt. Unsere Kinder (19 und 15) sind mit Euronat Groß geworden.

Es ist für uns immer schon ein tolles Erlebnis bei der Buchung am Telefon und beim Anmelden auf dem Platz, es gibt immer eine/n der sehr gut Deutsch kann, dies macht es so viel einfacher und auf Wünsche wird immer Rücksicht genommen.

Selbst die Sicherheitsmitarbeiter sind über die Jahre viel netter geworden und tragen nun ein natürliches Lächeln!

Wir lieben es in der Allee des Fougères, unseren Urlaub zu verbringen. Wir mögen die tolle Bäckerei und das gesamte Einkaufszentrum. Hier sind alle sehr freundlich und immer bemüht, es den Urlaubern so recht wie möglich zu machen.

Besonders möchte ich hier die Sauberkeit im Sanitärgebäude erwähnen, wo eine fleißige Biene den ganzen Tag von Früh bis Spät alles sauber hält. Ist sie einmal durch, beginnt sie sogleich von vorn und man fühlt sich nie eingeschränkt.

Leider gibt es auch einige nicht so schöne Seiten. Als Negativ empfinden wir wie es auch einer in dieser Rubrik geschrieben hat, das viele Fahrzeuge meist „gefühlt“ sehr schnell fahren. Leider konnten wir über die Jahre beobachten wie einige Dauercamper, diese sind zumeist als Security unterwegs, den meisten Staub aufwirbeln, wenn sie mit ihren Geländewagen bzw. Motorrädern ständig die Allée des Fougères auf und ab fahren. Gerade die, die für Ordnung sorgen sollen, verbreiten die meiste Unruhe und Dreck. Ich habe gehört es soll sich teilweise um ehemalige Kollegen meiner Zunft handeln, dies enttäuscht um so mehr.

Ein weiteres Ärgernis ist die immer weniger werdende Beleuchtung in der Alle des Fougères. Anfangs waren noch bei fast jedem Stellplatz eine Beleuchtung nun gibt es keine mehr, dies ist nicht nur nicht schön, sondern auch teilweise gefährlich.

Vielleicht können sie hier ja im Rahmen ihrer Möglichkeiten Abhilfe schaffen!

Aber egal wie, wir kommen im Sommer wieder!

 André Schulz“ (Mai 2016)

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1) Lärm

Zu Positives und Negatives:

Naturisme c’est respecter la nature.

Naturisme c’est respecter les êtres humaines.

Naturisme c’est vivre nu.

Leider werden alle drei Punkte nicht sorgsam beachtet.

Der teilweise recht ausgeprägte Verkehr mit Autos und Motorrädern insbesondere im Bereich Camping Caravaning nervt sehr. Wenn dann darunter noch Stinker unterwegs sind, dann ist es nicht nur Lärmbelästigung und wegen überhöhter Geschwindigkeit Gefährdung insbesondere von Kindern, sondern auch eine erhebliche Geruchsbelästigung, wie auch Umweltbelastung. Das passt u.E. nicht zum Naturismus.

Die Erwartungen an einen Urlaub unterscheiden sich von Mensch zu Mensch. Bereits die Auswahl des Urlaubsortes orientiert sich an diesen Erwartungen. Inzwischen stellt sich mir die Frage, ob man im Euronat mit Uraubshochburgen konkurrieren will. Grund für diese Frage ist die Ausweitung des öffentlichen Musikangebotes im Zentrum. Laustärke und Zeitraum der Beschallung spielen bei dieser Frage die zentrale Rolle. Insbesondere die Bässe spürt man teilweise im Bereich Camping Caravaning noch in einiger Entfernung vom Zentrum körperlich. Schlaf kommt damit für die Dauer dieser Beschallung nicht infrage. Dies wiegt schwer, weil sowohl Beginn, als auch Ende dieser Events deutlich nach hinten verschoben sind. Beginn erst gegen 21:30 Uhr, Ende deutlich nach Mitternacht. Lösung: Rücknahme der Lautstärke und Ende einer open air Beschallung spätestens um 24 Uhr – besser 23 Uhr.

Nacktheit ist deutlich auf dem Rückmarsch im Gelände. Junge Frauen duschen im Bikini, am Strand und auf dem Gelände laufen selbst bei gutem Wetter voll angezogene Personen herum …  Meine Hochachtung gilt insbesondere den Menschen, die sich nackt bewegen, obwohl sie teilweise schwere Operationen mit körperlichen Veränderungen hinter sich haben, wie z.B. Frauen nach Brustkrebsbehandlungen.

Noch einmal zur Musik. Ich habe Verständnis dafür, dass Euronat auch den jüngeren Menschen mit der Musik ein Angebot machen will. Möchte man sich für die junge Generation interessant machen, dann ist das absolut schlechte Internetangebot auf dem Platz das Gegenteil von Werbung bei der jungen Generation. Eine gute und zügige, störungsfreie Internetanbindung ist heute Standard auch im Urlaub. Daher sollte Euronat hohes Interesse an der Internetfunktionalität haben, auch, wenn dessen Einrichtung drittvergeben ist.

D. 31. August 2015

 

 

Techno Disko am Südstrand

Wir verbringen unseren Sommerurlaub zurzeit in Euronat im Dorf Afrique und fühlen uns eigentlich wie immer sehr wohl.

Nun sind wir aber in. den zweimaligen zweifelhaften Genuss der Techno Disko im Südstrandkaffe. gekommen…

Jeden Montag ab 23 Uhr bis 2 Uhr Nachts wird Afrique mit Techno Rhythmen tyrannisiert.

JA wir haben uns bereits beschwert mit keinem Erfolg, im Gegenteil gestern endete das nervtötende Bassgehämmer gegen 4 Uhr morgens.

Wir sind hier um uns zu erholen und dazu gehört auch die Nachtruhe. Wir fahren seit 30 Jahren nach Euronat und ich bin hier aufgewachsen , kenne also sehr wohl die Gepflogenheiten und kann bestens mit der Musik im Zentrum leben. ABER Techno bis morgens um 3 oder 4 ist einfach zuviel.

Mich würde interessieren, ob es noch andere Euronatbewohner gibt, die das stört und die sich vielleicht beschwert haben! Oder sind wir die einzigen?..

Wir reisen bereits am Montag ab und vielleicht kann jemand berichten wie es weitergeht. Und vielleicht zieht die Disko in den Salle Polyvalente wo sie auch hingehört…

Für uns ist diese Lärmbelästigung ein Grund, uns woanders umzuschauen. Nur damit wenige ihren Spaß haben, müssen viele den Lärm ertragen…

H.w. (18. Aug. 2015)

 

 

2) WLAN in Euronat

Wir sind seit dem 13.08.2015 in Euronat und hatten nicht Glück mit dem Wetter aber das kann Mann ja Gottseidank nicht ändern !!!

Aber das WLAN ist ja das schlechteste, was wir hier vorgefunden haben. Kann man da nichts machen?  Euronat sagt: nicht unser Problem !!!

Das sehe ich aber anders, ein zufriedener Urlauber kann das nicht werden !

Viele werden jetzt sagen: geht auch ohne aber ………..!!!!!!!!!!!!!‘

Meine Familie will noch mal überlegen, ob wir nächtes Jahr noch mal hierher nach Euronat kommen ,,,,!,,,,,

Mit freundlichen Grüßen W. R. (18. Aug. 2015)

3) Naturismus

Naturismus

Ziemlich genau zum meteorologischen Frühlingsbeginn (1. März) belebt sich die Naturismusdebatte wieder. Wir hoffen auf viele Folgbeiträge.

(UM, 26. Febr. 2013)

„Thema: Textil

Kommentar: Ich will beileibe keinen Fundamentalismus in Bezug auf die Durchsetzung der Nacktheit in Euronat – das hätte dann genau so wenig mit wirklicher Freiheit zu tun wie die, einfach nackt zu sein.
Und natürlich wäre es bescheuert gegebenenfalls zu frieren, nur weil es so vorgeschrieben ist.
Aber anscheinend – und das ist mir bei unserem letzten Aufenthalt sehr unangenehm aufgefallen – hat mittlerweile dort überhaupt der Gedanke des FKK nicht mehr die Priorität – auch dann nicht, wenn es keinerlei Grund mehr gibt sich zu bekleiden.

Ich habe jedenfalls irgendwann darauf verzichtet abends noch ins Zentrum zu gehen weil man als fast Einziger (!) Nackter sich sehr unwohl und deplaziert fühlt. Da braucht es dann schon einiges an Selbstbewusstsein um das trotzdem durchzuhalten, und dafür brauche ich nicht in ein Naturistenzentrum zu fahren!

Schade …

(M. Gl. 25. Febr. 2913)

„Hallo,

ich (wir) kommen seit 30 Jahren, nicht regelmäßig, nach Euronat. Wir waren vor 2 Jahren und im September dieses Jahr in Euronat. Uns ist extrem aufgefallen, dass immer mehr „Angezogene“ im Gelände, am Strand und an den Häusern sich aufhalten. Wir haben das Gefühl, dass Euronat sich die Gäste mittlerweile nicht nur bei den FKK-lern sucht. Wir haben uns dieses Jahr wieder ein paar Häuser zum Kauf angeschaut, aber wegen v. g. uns entschlossen nichts zu kaufen. Wir werden wiederkommen, aber mit gemischten Gefühlen.

Mit freundlichen Grüßen Heino H. (05./07. 10. 2012)“

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Naturismus

„Sehr geehrte Frau M.,

ich habe 1984 auf Euronat den Naturismus kennengelernt und habe seither meine Pfingst- und Sommerurlaube mit dem Wohnwagen in verschiedenen FKK-Zentren Frankreichs verbracht, im Sommer seit Anfang der 90er Jahre immer in Euronat mit der Familie.

Ich bin kein Freund einer allzu liberalen Haltung gegenüber „Textilen“ auf einem FKK-Platz und vermisse seit einigen Jahren eine konsequentere Durchsetzung des Naturismus in Euronat. Mittlerweile wird niemand mehr auf sein Bekleidetsein angesprochen (nicht mal mehr am Strand), ebenso fehlen fast alle früheren Hinweisschilder. (Die „expulsions“ scheinen mir eher Marketing-Charakter zu haben). Schließlich kommen wir auch wegen des FKK-Charakters nach Euronat und wählen nicht einen anderen Platz am Atlantik (Arna wäre noch eine Alternative). Insofern halte ich auch nichts von getrennten Bereichen von „Nackten“ und „Textilen“ – wer textil will, soll halt nach Le Gurp oder Soulac…

Allerdings haben wir im Laufe der Jahre generell den Eindruck gewonnen, dass auf Euronat auch zunehmend der Focus auf dem Monetären liegt und andere Dinge/Werte (z.B. Familienfreundlichkeit, Vermeidung von Lärmbelästigung…) eher in den Hintergrund treten – leider. Schön ist’s trotzdem.

Mir freundlichem Gruß“

(B. und C. O., D. b. Tübingen, 4. Okt. 2012)

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Nacktheit

„Also, wir sind das erste mal 1978 zum Euronat gekommen und zwar aus dem Grunde, weil mein Vater, der etwas korpulenter ist, an einem Textilstrand immer dumm angeschaut wurde. Wir hörten von einem Bekannten, dass es dort auf dem Euronat überhaupt nicht so wäre, obwohl alle nackt wären.
Schnell haben wir uns dort eingelebt und wohl gefühlt und niemand, wirklich niemand schaute uns komisch an oder hinterher. So liebte man die Nacktheit und sich unbefangen bewegen zu können, denn es gibt nichts schlimmeres als abfällige Blicke von Mitmenschen wegen seiner Figur zu bekommen. Zumal wenn diese gar nicht wissen warum dies so ist. Aus Krankheit oder Lebenswohlstand das lassen wir mal dahin gestellt, aber niemand hat einen anderen Menschen von oben herab zu behandeln.
Nach 16 Jahren pause vom Euronat bin ich dieses Jahr selbst wieder dorthin gefahren um meiner Familie den schönsten Platz auf Erden schmackhaft zu machen. Leider ohne Erfolg, denn genau das, was hier schon mehrfach angesprochen wird, ist uns dort auch aufgefallen. Zur damaligen Zeit, hätte die Strandaufsicht die jungen Leute darauf hingewiesen und gebeten sich entsprechend „nicht“ zu bekleiden oder zu entfernen, zumindest vom Strand. Ich habe mich zum ersten mal in meiner Euronatzeit deplaziert gefühlt und werde auch von einem beabsichtigten Kauf eines Hauses dort absehen und wir schauen uns nach einer anderen Anlage um.“

                                       (M., 20. Sept. 2012, veröffentl. 21. 09. 2012)

 

 

Thema: Naturistenanlage

Kommentar: Ich bin jetzt seit 10 Jahren Eigentümer, besuche aber die Anlage schon seit 1989 und muss auch feststellen, dass das FKK-Gebot immer weniger beachtet wird. Es kann einfach nicht sein, dass man sich bald rechtfertigen muss, wenn man nackt zum Bäcker geht. Es sind leider nicht nur Jugendliche, die am Strand eine Badehose oder Bikini tragen. Immer mehr Erwachsene tragen Badekleidung, was ich einfach nicht verstehen kann. Wenn ich als einzelner Nackter an einem Textilstrand mich bewegen würde, würde mich man hinaus schmeißen. Vor zwei oder drei Jahren habe ich mich an die Strandwache gewandt. Als Antwort bekam ich nur, dass der Strand der Gemeinde gehöre und dass die Nackten hier geduldet wären. Euronat ist eine herrliche Naturistenanlage. Euronat sollte aber auch etwas dafür tun, dass es so bleibt.

(Peter Horn, 17. Sept. 2012)

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Naturismus in Euronat

‚Bei den zu einer Buchung bei Euronat gehörenden „allgemeinen Bedingungen“ steht unter „Auszug aus der Geländeordnung“ als erster Punkt:
„Für sämtliche Gäste ist es Pflicht, sich nackt auf allen Teilen des Geländes, einschließlich des Geschäftszentrums, zu bewegen. „

Das ist doch eigentlich sehr klar und deutlich formuliert. Ein bisschen mehr Toleranz ist meiner Meinung nach zwar schon angebracht, bei den „Grundsätzen des Naturismus in Euronat“ ist das aber auch schon weniger strikt formuliert:

http://www.euronat.fr/de/pdf/charte_naturiste_euronat_D.pdf

Vielleicht liege ich falsch, aber ich glaube, der Hauptgrund dafür, dass sich da viele nicht dran halten, ist, dass viele andere sich ebenfalls nicht dran halten.

Vielleicht haben viele Urlauber sich aber auch noch nie die Geländeordnung oder Grundsätze angeschaut.

Wie dem auch sei: Ich denke, Euronat sollte (am besten schon bei der Buchung, aber auch in Euronat selbst) deutlich stärker auf diese Punkte hinweisen.

Alternativ sollte man sich überlegen, die Geländeordnung und die Grundsätze umzuschreiben oder ganz zu entfernen. Denn Regeln, an die sich niemand zu halten braucht, kann man sich eigentlich sparen. Zudem würden dann auch keine falschen Erwartungen entstehen.

Ich persönlich sehe die „gewisse Toleranz“ jedenfalls deutlich überschritten, wenn sich eine Gruppe von Leuten in Shorts oder Bikini zentral an einen FKK-Strand legt (vor allem wenn diese Leute, wie bereits von anderen geschrieben, die übrigen Gäste dann auch noch abfällig anschauen).‘

Bernd Vogel, 5. Sept. 2012

 

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„Zum Thema Naturismus

EURONAT scheint die Einhaltung des Naturismus auf dem Gelände schon seit einiger Zeit nur halbherzig zu verfolgen. (wichtiger ist die Regulierung der Bebauung mit Gartenhäusern) Schilder die auf ein Naturismus-Gelände hinwiesen wurden entfernt.

Bei der Einfahrt hat man das Gefühl in ein normales Ferienzentrum zu fahren.

Vielleicht meint EURONAT, dass das Geschäftsmodell „ FKK“ nicht mehr zeitgemäß ist?

Ich schließe mich den Beiträgen für eine liberale Haltung zum „nackt sein“ an. Wobei mich die Gruppen von jungen Männern in Badeshorts am Strand schon stören, die dann auch noch über Nackte ablästern.“

Manfred Schulz, 2. Sept. 2012

 

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Thema Textilien oder nicht in Euronat

„Hallo,ich habe das Gefühl, dass in der ganzen „Kleidung erlaubt ja/nein“ Diskussion ziemlich aneinander vorbei geredet wird. Es will (glaube ich) niemand, dass alle Leute den ganzen Tag überall nackt herumlaufen müssen(!).
Es ist aber auch nachvollziehbar, dass manche sich unwohl fühlen, wenn am Stand ganze Gruppen von „Bekleideten“ liegen. Meiner Meinung nach sollte man niemanden dazu zwingen, sich auszuziehen. Ein Vorschlag wäre aber, dass man am Strand (z.B. links/südlich vom Südstrand) einen Bereich einrichtet, in dem Badebekleidung erlaubt ist („neudeutsch“: clothing optional). Im restlichen (deutlich größeren) Bereich sollte dies dann entsprechend nicht erlaubt sein (natürlich mit Ausnahme von Frauen an bestimmten Tagen und vielleicht auch Kindern in Begleitung der Eltern). Der Vorteil dabei ist, dass dann ein Platz für jeden vorhanden ist, kein Zwang entsteht, und sich eigentlich niemand gestört fühlen dürfte. Mag sein, dass das manchen nicht weit genug geht, doch es wäre zumindest eine Verbesserung zur jetzigen Situation, und das ohne großen Aufwand.“

Viele Grüße aus Afrique Horst Schlegel, 1. Sept. 2012

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„Hallo,

leider bin ich an den Oster-  und  Ende August-Terminen von IFE nie in Euronat. Komme immer erst im Mai und September.

Zum Thema  “ nackt “  äußere ich mich daher schriftlich.

Wir sind keine eingefleischten  FKK’ler  oder Ur-Nacktbader . Uns machte es aber von Anfang gar nichts aus, ohne Kleider rumzulaufen .

Ich empfinde es inzwischen sogar befreiend und angenehm nach Ankunft sofort die Klamotten auszuziehen.

Es ist aber für mich keine Weltanschauung und insofern stört mich ein Höschen im Zentrum überhaupt nicht. Ich finde es sogar z.B. im Lebensmittelladen durchaus angebracht.

Und ich finde es außerdem  ridicule  bzw. bescheuert , wenn einige bei kühlen Temperaturen zwar logischerweise Pullover und Mütze anhaben, aber pflichtschuldigst die Genitalien und den Hintern frei lassen, weil’s hier FKK-Gebiet ist.

Warum kann man das nicht jedem selbst überlassen, wann und wo er etwas auszieht oder nicht  ???

Ich empfinde es als angenehm, wenn ich hier nackt rumlaufen kann, vor allem am Strand und  beim Sport. Aber ich möchte nicht dem Zwang unterstellt sein, es immer und überall tun zu  m ü s s e n .

Wir alle lieben EURONAT wegen der schönen Holzhäuser in einem herrlichen Waldstück ( ohne Betonbauten oder gar  -burgen ) , herrlich am Meer gelegen, ohne Verkehr und Abgase …., wunderbare Ruhe , nur das Rauschen des Meeres und des Windes in den Kiefern .

Wir lieben es nicht wg. des nackig Rumlaufenkönnens  .. ! 

Ausserdem :  Aus unserem Bekanntenkreis sind 95 %  keine Nackt-Fans . Sie besuchen uns aber gerne hier auf dem Weg nach Südeuropa oder aus Südfrankreich, oder von der Atlantikküste. Nicht weil sie Spanner sind, sondern es hier schön finden. Für einen Tag oder 2 ,  3  evtl.

Manche konnten dem Nacktsein sogar was abempfinden .

Sollen wir auf sie verzichten müssen, während 6 bis 8  Rentnerwochen hier in unserem Haus ?  Nur wg. einem nicht ausgezogenen Höschen ?

Niemals !!!!!!!!!  Es müßte möglich sein, verschiedene  Ansichten zu akzeptieren .

Ulman Schulte, aus Afrique ( z.Zt. Trier )

 Übrigens : Am Strand bin ich auch für nackt. Aber wenn einer / eine ein Höschen anhat ?

 Du lieber Gott !!! Vielleicht hat er einen Grund ??  Lott se  doch  !“ (30. Aug. 2012)

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„Dieser Stellungnahme  (U. Schulte) können wir uns nur voll inhaltlich anschließen!!!!

im übrigen darf der wirtschaftliche Aspekt für Euronat S.A. nicht außer Acht gelassen werden.

Die weit überwiegende Mehrheit der „Euronat-Fans“ – und derer, die schon seit Jahrzehnten hierher kommen- möchte es so – wie es jetzt ist! – Ein paar „Angezogene“ im Sommer mehr – ändern daran nichts! (auch wenn es- wie wir auch schon beobachtet haben – einige mehr geworden sind.)

Das ist Euronat- und darin unterscheidet es sich eben von anderen FKK -Anlagen!

Seien wir froh darüber! Es lässt sich sicherlich vieles im Euronat verändern und verbessern – das Thema Nacktheit ist es bestimmt nicht!

Karin und Manfred Wittler (30. Aug. 2012)“

 

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Thema: Textil-Urlauber im EURONAT

Kommentar:   Als langjährige Urlauber im EURONAT stört es meinen Mann und mich zunehmend, dass weder im Dorf – und schon gar nicht am Strand ( Nord ) – Nacktheit als etwas Normales angesehen wird !! EURONAT ist eine FKK-Anlage, das weiß jeder, der hier Urlaub bucht !!! Toleranz ist etwas Feines, aber dann bitte auch uns Nackten gegenüber.

Herzliche Grüße von der Ostsee.

Anke und Jens Petersen, 29. Aug. 2012

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„Einige Urlauber machen derzeit ihrem Unmut Luft über textile Gäste in Euronat. Der Unmut kulminiert in der Forderung, gegen die textilen Gäste müsse etwas unternommen werden.

Wir meinen, eine Möglichkeit wäre, eine neue Regel in die Geländeordnung aufzunehmen:

„Die Nacktheit ist stets einzuhalten. Diese Regel ist notfalls auch gewaltsam durchzusetzen. Wer diese Regel nicht befolgt, wird hart bestraft“ (Strafkatalog ist noch auszuarbeiten).

Allerdings sollte jedem klar sein: Wenn er in obigem Absatz den Begriff „Die Nacktheit“ durch „Das Tragen einer Burka“ ersetzt, ist er schnurstracks bei den Regeln der Taliban.

Nach meiner Erfahrung gibt es Fundamentalismus in allen Bereichen des Lebens – auch bei Naturisten. Jeder sollte sich bewusst machen, dass jedweder Rigorismus unheilvolle Ergebnisse zeitigen könnte, die sicher so gar nicht beabsichtigt wären.

Meine Frau und ich sind seit mehr als zwanzig Jahren Gäste in Euronat – und wir lieben es! Aber meine Frau geht z.B. nicht gerne nackt einkaufen. Und ich tue das auch nicht gerne, solange meine Haut käseweiß ist. Und so hat jede und jeder seine individuellen Gründe, bei bestimmten Gelegenheiten nicht nackt zu sein.

Wir erleben in Euronat eine entspannte Atmosphäre, die dem Gefühl: „Leben und leben lassen“ entspricht. Wir waren in diesem Jahr im Juni und in der ersten Juli-Woche in Euronat. Eine Zunahme textiler Gäste am Strand haben wir zu diesem Zeitpunkt nicht feststellen können (es war aber auch wenig los). Wir möchten betonen, dass wir uns von den Bekleideten in diesem Jahr und auch in den vergangenen Jahren nie belästigt gefühlt haben.

Jedenfalls überfällt uns der blanke Horror, wenn wir uns vorstellen, Kommandoeinheiten würden Euronat durchstreifen und angezogene Menschen zwingen, sich nackt auszuziehen – oder, falls diese sich weigern, sie aus dem „Paradies“ vertreiben.

Das wäre dann nicht mehr unser Euronat!

Wir halten die derzeitigen „Grundsätze des Naturismus in Euronat“ für sinnvoll und ausreichend. Besonders weise ist in diesem Zusammenhang der Grundsatz, der besagt, dass der gesunde Menschenverstand vorrangig bleiben sollte.“

Sieglinde und Dieter Bamberg (15. August 2012)

 

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„Dress-Code im Euronat    

Ich muss mich dem Eintrag des hweber leider voll inhaltlich anschließen. Habe an der Rezeption auch meinen Unwillen über die vielen Textiler im Euronat „beschwert“. Ich fürchte in kommenden Jahren wird das Problem immer schlimmer und über kurz oder lang wird das Euronat umbekannt in Eurotex.

Es wäre schön, die Euronat-Verwaltung würde sich intensiver mit diesem Thema auseinandersetzen und auch die Eigentümer auf den „Nackt-Code“ verpflichten.“

Norbert Klauke (14. 8. 2012)

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 „Hallo ihr Lieben,
seit 1998 kommen wir als Familie und Hundebesitzer bzw. mittlerweile nur noch als Paar nach Euronat und denken nicht daran, woanders hinzufahren, aber was uns wirklich stört ist das Fehlen sanitärer Anlagen am Hundestrand. Anstelle den in unseren Augen völlig übertriebenen Wellnessbereich oder wie soll man diesen Thalassoquatsch sonst nennen auszubauen werden zahllose Gäste gezwungen das Meer als Toilette zu missbrauchen.
Ohne die zahlreichen und vor allem extra zahlenden Hundebesitzer wäre euronat doch längst pleite *gg*, aber die Hundebesitzer werden derart stiefmütterlich behandelt. Ich finde das skandalös und sehe darin eine schallende Ohrfeige ins Gesicht jedes Gastes mit Hund.
Liebe Grüße, Frank Ahlborn aus Wiefelstede (13. August 2012)“

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„Auch in Euronat geschehen noch Wunder. Nach nunmehr 20 Jahren gibt es nun auf dem Campingplatz direkt am Weg zum Strand eine Hundedusche. Nun wünschen wir uns nur noch eine Toilette am Hundestrand und weniger Dünengänger.

 

Schützt die Dünen die Natur wird es euch danken. Mit tut es immer wieder leid, wenn unbedarfte (nicht nur Kinder) von den Dünen runterrutschen. Bitte nehmt doch alle den normalen Weg.“(Hitrud Loesch.-Braun, 3. Aug. 2012)

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Nochmal Textilien …

„Seit etlichen Jahren kommen wir als „vacanciers“ ins Euronat. Bereits die Vorfreude ist riesig. Uns hat an Frankreich stets die Toleranz gefallen. Daher: ob Eine(r) mehr oder weniger mit Textil am Strand herumläuft, was solls? Erstaunlich finde ich lediglich im camp naturiste die Freude vieler an der Automobilität. Hier wäre mehr Fahrrad oder per pedes natürlicher, oder?“ (W. Dryden, 05. Aug. 2012)

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„Textilien am. . .“ – kein Problem

Der Südstrand grenzt ja an den öffentlichen Strand zwischen Euronat und Montalivet, das heisst, die Grenzen sind doch fliessend. . .,  also wir (und -zig andere) sind hüllenlos bis schon fast nach Montalivet gegangen und da hat sich niemand daran gestört. Also wieso auch nicht umgekehrt? Ich denke, ein bisschen Toleranz und gesunder Menschenverstand wären auch hier angebracht, ansonsten müsste irgendwie eine Grenze abgesteckt werden, ein Hag, eine Mauer oder sonst was. . . Wer will denn das? Wir kommen Anfang September 2012  zum zweitenmal dieses Jahr und zum xten Mal nach Euronat und uns hat dies noch nie gestört.

Ganz liebe Grüsse aus der Schweiz

Felix Hochreutener“

(05. 08. 2012)

 

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„Textilien am Euronatstrand

„Wir verbrachten, wie schon so oft, einen schönen Euronaturlaub.
Was uns jedoch in diesem Jahr besonders auffiel, waren die Badehosen, Badeanzüge und Bikinis. Nein es waren nicht nur Jugendliche, was ja bekanntlicherweise und auch verständlicherweise geduldet wird. Nein, Damen und Herren ab 25 aufwärts meinten, ihre Bademode tragen zu müssen.
Was ist denn da passiert?. Euronat intervenierte in den Jahren zuvor und jetzt! In diesem Jahr wurde von Euronat NICHT reagiert!
Dies ereignete sich am Südstrand und war in unserem ganzen Urlaub so zu beobachten.“

(H.W. 2. August 2012)